Heute im Olympiastadion gewesen. Mein Freund Thomas, der wg. des Marathons in Berlin weilt, hatte es vorgeschlagen, musste dann aber wg. leichter Erkältungssymptome absagen.
Jetzt hatte ich aber gestern eine ganze Packung Eiskonfekt gefuttert und mir gesagt, es sei schon ok, denn heute würde ich ja über 20 km Rad fahren. Und das Wetter lud auch ein – also los.

Nazifigur am Maifeld
Von mir ist es nicht weit zum Tauentzien, dann die Kantstraße runter bis Theodor-Heuss-Platz, dann die Heerstraße. Just als ich beschloss in den nächsten Laden reinzufallen, um mir noch eine Flasche Cola-Null zu kaufen und vielleicht eine Salzbrezel oder sowas kam keiner mehr. Die Heerstraße kam ich auf 42 km/h, aber diese ist eine Autostraße, so dass man mit dem Rad das Parallelsträßchen nutzen muss, 2m neben der Hauptstraße. Das fiese für Radler daran ist, dass es auf lange, lange Strecke schnurgerade geht, und bergab in Richtung Stadion, so dass man schneller und schneller werden könnte – wären da nicht die Querstraßen, die Hälfte davon mit Vorfahrt-gewähren-Zeichen dekoriert, oder sogar Stopschildern, während auf der parallel laufenden Heerstraße natürlich Vorfahrt ist.
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