Archiv für den Monat Juni 2013

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Zu erst einmal kann man hier die TCM in Therapie schicken – ich bezweifle aber, dass sie therapierbar ist.

Aber ich finde es erfreulich, dass die Kunden gewarnt werden, dass sie hier geschröpft werden. Erst las ich auch Hoaxtherapie, aber es heißt Moxatherapie, bedeutet aber das gleiche. Im Gegensatz zur Verstümmelung qua Beschneidung gilt dies aber noch, so man es Kindern antut, als strafbare Körperverletzung – Erwachsene dürfen es freilich mit sich machen lassen. Ich musste es allerdings auch erst in Wikipedia nachschlagen.

Engel statisch u. Engel mobil

Engel statisch u. Engel mobil

Ich war heute erstmalig auf dem CSD. Zwar lebe ich schon lange in Berlin, aber früher war ich nicht so entspannt gegenüber sexuellen Minderheiten wie heute, und da nicht groß dafür geworben wird, und ich auch keine Kontakte in einschlägige Partyszenen habe bekam ich bislang vom CSD auch wenig mit oder wenn, dann wenn er gerade vorbei war oder via Verkehrsmeldung im Radio, wenn er gerade stattfand.

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Diesem BIld fehlt ein wenig die Pointe, und als Tierbild ist es an der interessanten Stelle zu unscharf:

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Da ich aber jetzt auch Irgendwas-mit-Medien mache, und durch Zufall auf dieses Grafitti gestoßen bin, wollte ich das Bild festhalten und später sehen, was sich damit machen lässt. Dann kam die Elster, die ich schnell im Bild bannen wollte, aber da war die Schrift aus dem Bild. Als die Schrift wieder drin war war die Elster weg. Also habe ich mir erlaubt mit Medien zu lügen, und die Bilder zu verschmelzen.

Leider ist der Text so simpel aufgebracht, dass der Verdacht, ich könne es selbst gewesen sein nur schwer zu widerlegen wäre. Man hätte auch gerne gewusst, was den Schreiber jetzt konkret bewogen hat sich das nicht nur zu denken, sondern es zu notieren.

Die Mehrzahl bei „Medien“ wird folgenden Generationen verraten, dass es geschrieben wurde, bevor es dann nur noch ein Medium gab – das, in das sie gerade reinschauen.

Bluesgarage

Neymar

Der heiße Mittwoch begann damit, dass ich überrachend flüssig zum Arbeitsplatz durchkam, obwohl ich den PoPl tangential passierte. Lediglich die Wilhelmstraße war ziemlich zu, aber so radelte ich einfach weiter gen Osten, bevor ich eine andere Route nach Norden wählte.

In der Hitze des Abends dann von Arbeit zum  http://www.meetup.com/Scala-Berlin-Brandenburg/ Scala-Meetup Nähe Warschauer Straße, und dann gegen 21:00 Uhr zurück.

Da der Confed-Cup, zumindest die Vorrunde, vorwiegend auf Sky stattfindet bin ich in die Bluesgarage geradelt, einen Laden in der Monumentenstr. der schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Die Musik wird dem Namen oft nicht gerecht; draußen saßen einige Leute an Tischen, aßen und zechten, aber innen war ein Großmonitor an, und zeigte Brasilien – Mexiko ohne Ton.

Über Publikum und Team des Ortes könnte man lange erzählen und spekulieren. Man muss aufpassen nicht zum Teil des Interieurs zu werden. Es geht doch so beschaulich zu, dass man in Kürze mit seinen Angewohnheiten bekannt ist. Vor einem Jahr etwa hatte ich Probleme mit dem ISP und habe dort ein paar Abende WLAN genutzt.

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In Berlins Mitte gibt es viel zu sehen. Das Stadtschloß soll wieder aufgebaut werden, weil der Feudalismus so schön war, für die Feudalisten natürlich, nicht so sehr für die Steuerzahler, aber Romantiker und Denkmalschützer, Verschwender und Behelfsadlige und Freunde des Glamours, denen das Barbiehaus nicht genügt haben eine Allianz gebildet, vielleicht auch um von Flughäfen abzulenken.

Nein, unweit des Schlosses findet sich dieses kleine, optische Instrument, und zwar gleich seriell 3 Stück in kurzem Abstand hintereinander, hier ein Bild klein mit viel Umgebung:
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Hier ein Bild groß mit wenig Umgebung:

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Was ist das? Misst man damit das Absacken des Bodens wenn eine U-Bahn in der Nähe gebuddelt wird, oder am Stadtschloß ein tieferer Keller ausgehoben? Da die Teile unbewacht sind, und den Eindruck machen, abschraubbar zu sein, können sie so teuer nicht sein.

Verschiedene Touristen werden wohl doch sowas als Trophäe betrachten, ich denke da an Schulklassen und Betrunkene.

Drehbar ist es auch ganz leicht – für Präzisionsmessungen vielleicht auch nicht das richtige Gerät aber da auch nicht in der Größenordnung von MIllionen hergestellt, so billig auch nicht.