Schlagwort-Archive: Sketching

 – Music & Drawing Session – 

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The LAst WHOs

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Zeichnerinnen, Galina + ?

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Zeichner, ? + Galina + ?

 

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Gastgeberin des The Word

Im The Word in der Willmannstraße, Nähe U-Bhf. Kleistpark, fand, wie zuletzt recht regelmäßig Samstags abends, eine Music & Drawing Session statt. Weiterlesen

 – Admiralbrückensketching 6 – 

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Frau, Mann mit Rad

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2 Männer

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2 Frauen

Die Tränen von gestern abgetrocknet, Handtuch ausgewrungen, heute #sketch_together an der Admiralbrücke.

Lasst mich kurz von Papier und einer Auktionsserie erzählen.

In meinem Hausshop, Rüther in der Golzstraße, gibt es günstige (+) Zeichenblocks aus recht festem Papier (+) mit Leinenstruktur (eher – für meine Zwecke). Sehr gut ist der schwarze, verstärkte Einband mit Ringen. Die Ringe erlauben ein Umblättern,  bei dem das Papier auf beiden Seiten dann plan aufliegt und nicht in der Mit te einen widerspenstigen Bogen schlägt. Auch zum Einscannen nicht zu unterschätzen. Ich glaube knapp unter 3 € für 80 Blatt – muss noch mal einen Block mit Vermarktungsfähnchen konsultieren, um mich zu vergewissern und das Papiergewicht nachzusehen – um die 100g/m².

Die grauen Umschläge vom Kreuzberger Edelschuppen Matador sehen weniger reizvoll aus, dafür gibt es glattes Papier (++), noch fester (130g/m²), Spiralskizzenblock A5. Dafür auch 5,70 € für 55 Blatt. Recht teuer (-).

Also neulich mal im Internet gestöbert und eine Auktion gefunden, Block A5, 135g sogar, 50 Blatt, 0 Gebote, endend bald, Mindestgebot 1€. Auch Spiralen, leider auf der kurzen Seite angebracht, wie auch eine Microperforation. Gleich mal 1€ geboten, sowie auf einen ähnlichen im Format A4, damit sich der Versand von 2,50 lohnt – waren dann zusammen 3€ Versand – plus den 2 Blöcken, die ich auch prompt bekam, macht 5€ also immer noch billiger als ein Block am Moritzplatz.

Erstmal inspizieren, den Block, ausprobieren. Nun, alles in Ordnung. Nochmal in der Bucht nachgeschaut, unter „Erweiterte Suche, vergangene Auktionen“ festgestellt, dass die Blocks erst mit mehreren Geboten oft für 2,50/3€ das Stück über die Theke gingen, dann 2€, 1,50 und 1, schließlich viele beendete Auktionen ohne Gebot. Zu erwähnen ist noch, dass der Händler die Blocks immer wieder für nur ca. 24 h laufen lässt und dann den nächsten einstellt, so dass man immer nur einen kaufen kann. Man kann auch nicht über „sofort kaufen“ zu einem Fixpreis kaufen und dann gleich paar auf einmal.

Also den Händler mal angeschrieben. Ob er einverstanden wäre, gleich 5 Stück zu 5 Euro plus Versand zu verkaufen. Keine Antwort.

Also biete ich wieder 1€, gewinne die Auktion, überweise aber nix, sondern warte auf die nächste Auktion. Wieder 1€ geboten, wieder gewonnen, wieder Zahlung verschoben. Jetzt kam der clevere Verkäufer zum Zuge, erhöht er doch auf 1,99 Mindestgebot. Hin- und hergerechnet, ist immer noch billig, 2,01€ geboten und für 1,99 den Zuschlag erhalten. Diese Prozedur noch 2x durchgeführt, so dass ich auf grob 5 Blöcke zu 8 Euro komme, plus Versand (jetzt 3,50, mehr Gewicht) macht 11,50 €. Damit bin ich 1-2 Jahre versorgt, schätze ich.

Früher oder später wird das Angebot natürlich ausverkauft sein. Zwischen Ablauf einer Auktion und Neueinstellung vergehen auch mal paar Stündchen.

 

 – Admiralbrückensketching 4 – 

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Drei Pollersitzer, eine Zeichnerin

Wieder Freitag, wieder Admiralbrücke. Gegen 19:10, als ich kam, waren zwar einige Sketcher da, aber erstaunlich wenig sonstige Leute. Im Laufe des Abends wurden es dann mehr – als ich um halb elf fuhr war es doch wieder ziemlich voll.

Die Frau mit Händy (2. v. li.) sah sich nur als Bleistiftskizze, bzw. ihre Freundin erkannte sie beim Vorbeischlendern wieder und fragte, ob das sie sei, hätte gerne das Original gehabt. Das kommt natürlich nicht in Frage. Gut – nach dem Tinten könnte ich es fotografieren, um einen Beleg für mein Archiv zu haben, und so gut, dass ich es dringend behalten wollte ist es ja nun nicht im entferntesten.

Aber wenn ich es herschenke kommen alle, und dann werden die anderen unter Druck gesetzt, auch ihre, meist wesentlich besseren Skizzen, herzugeben, womöglich zu ähnlichen Dumpingpreisen, die ich aufrufen müsste, um nicht vor Scham an dem davon gekauften Eis zu ersticken.

Apropos Eis: Ich bin jetzt schon in zwei Supermärkten gewesen, in denen das Eis knapp war. Sind die Hersteller am rotieren? Die Preise haben noch nicht angezogen. Bei mir zu Hause sind auch die Vorräte oft schon am frühen Nachmittag erschöpft, und auch das nur, weil ich nicht vor Mittags aufstehe.

Nun, zurück zur Touristin. Ich ermutigte sie ein Händifoto zu machen. Tat sie und zog mit der Freundin ab. Dann trug ich die Tinte auf und zeichnete weiter. Ein, zwei Stunden später kam sie aus der Gegenrichtung wieder und wollte die Fortschritte sehen. Hätte sie mal in die Mappen der anderen geschaut, um zu sehen, was möglich ist. Selbst die anderen 3 Figuren von mir sind ja besser. Sie nahm noch ein Foto auf und ließ sich meine Karte mit der Webseite aufdrängen und zog dann ab.

Vielleicht meldet sie sich ja mit einem Kommenar.

 – Admiralbrückensketching 3 – 

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Heute kam allerhand zusammen, Admiralbrückensketching 19:00 Uhr, Critical-Mass-Berlin, der Fahrradkorso um 20:00 Uhr, bei dem ich nur auf dem Rückweg mitgeradelt wäre, wenn ich zufällig drauf gestoßen wäre, und 21:20-23:20 irgendwie totale Mondfinsternis.

 

 – Admiralbrückensketching – 

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Bild 1 zeigt eine anonyme 4er-Gruppe junger Frauen auf der Brücke, aber die 4. saß so, dass sie meist von der mittleren zum Teil verdeckt war, was ein Zeichnen unmöglich machte – außer man wäre viel schneller als ich, hätte ein viel besseres Gedächtnis oder nähme es ganz unwichtig, ob das, was man auf Papier bannt, den Tatsachen nahe kommt.

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Bild 2 zeigt zwei Zeichnerinnen, die hier auch anonym bleiben.

Vielleicht füge ich noch 2-3 Fotos an.

Die Admiralsbrücke ist ein wilder Touritreffpunkt in Berlin/Kreuzberg. Oft patroulliert die Polizei, wohl um offenen Drogenhandel, später dann auch um den Lärmpegel einzudämmen aber ich verließ den Ort schon um 21:00 Uhr, als es noch zivil und gesittet zuging. 2 Straßenmusiker hatten etwas zum Besten gegeben, die vorwiegend jungen Leute Flaschen dabei und saßen ans Brückengeländer gelehnt, auf breiten Pollern oder den Bordsteinkanten, was die sporadischen Autofahrer zu Schrittgeschwindigkeit zwingt – Schrittgeschwindigkeit von Hamstern allerdings.

 – Sketching in Treptower Park – 

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Geplant war Treptower Park, aber wegen wackliger Wetterlage verlegt in die Sonntagsstraße, erst ins BBB die aber um 18:00 Uhr schlossen, dann im Frauenzimmer.

Vom BBB kann ich das Walnussbrownie sehr empfehlen. Der Espresso war zwar von der Farbe in Ordnung, tief schwarz, aber für meinen Geschmack zu säuerlich.

Im Frauenzimmer schmeckte der Espresso besser. Weiteren Süßkram begutachtete ich nur optisch beim Gehen. Ein sehr appetitlich aussehender Quader hätte mich interessiert und wirkte schokoladig, aber die Beschriftung „aus keimenden Bohnen“ versöhnte mich mit der verpassten Chance.

Andernorts habe ich mit veganem Gebäck geschmacksmäßig eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber solche Läden erheben für das sakrale Gefühl moralisch einwandfrei zu schlemmen eine Koschergebühr nicht von schlechten Eltern – 3,60 € hätte das Experiment gekostet, andernorts bekommt man dafür ein halbes Grillhähnchen mit Pommes und Majo.

Zum Kaffee gibt es auch braunen Zucker, als ob das eine Errungenschaft wäre. Mein Vorurteil, dass das nicht schmeckt, konnte ich aber widerlegen. Sonst hätte ich in Zukunft immer kleine Tütchen raffinierten Zucker dabei. Man muss ja nicht überall Stunk machen, aber könnte als subversive Botschaft die leeren Tütchen hinterlassen. Fast ein wenig schade, dass ich keinen guten Grund dafür habe.

Außerdem ist festzuhalten, dass ich mir einen Klapphocker bei ebay-Kleinanzeigen angeschafft habe, der seiner Einweihung jetzt weiter entgegenschaut.

 – Sketching in Markthalle 9 – 

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Mal wieder ein Sketching-meetup, und da es nicht nieselte, wie letzte Woche, hatte ich keine Ausrede, zu schwänzen. Hier die Bilder von ein paar Leuten, die denen, die da waren, entfernt ähnlich sehen. :)