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 – Der Ausblick – 

ausblick

Unser Zeichenmeetup findet das kommende Wochenende noch im Netz statt, nächste Woche vielleicht wieder im Außenbereich des Cacfés. Am ersten Wochenende droht dieses natürlich überlaufen zu sein. Aber über eine Woche – da kann noch manches passieren, Zahlen eskalieren.

 – Maskengestaltung – 

lachmaske

Für das nächste Online-draw-togetha-Meetup werde ich mal vorschlagen, dass wir Masken gestalten. Hier ein erster Entwurf.

Bei der Umsetzung ist zu bedenken, dass man das nicht in letzter Sekunde vor dem Ausgehen tun sollte, sonst atmet man eventuell Lösungsmittel der Stifte ein. Nicht dass man zu halluzinieren beginnt („Ich sehe Klopapier!“).

 

 – online draw together (19.4.20) – 

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pscp: @queenselkie

 

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pscp: @ehill123 

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pscp: @ehill

Haha, Meetups!

Freitags erst habe ich das Treffen annonciert, aber gefragt und ungefragt erkläre ich häufig, dass das jede Woche stattfindet. Sonntag Mittag hatte sich noch niemand angemeldet. Ich spielte schon mit der Idee es ausfallen zu lassen, kurzer Frustanfall, aber ich wollte ja selbst zumindest ein Stündchen zeichnen. Vorher noch 20 Minuten in die Pedale getreten, Herz-Kreislauf einerseits, Licht und damit Depressionsprophylaxe bzw. Vitamin-D (das ist doch Vitamin-D, wofür man Sonnenlicht braucht, oder?) andererseits – um 16:45 natürlich eher suboptimal im Spätwinter. Auch wollte ich die Kamera diesmal auf der anderen Seite des Tischs installieren und mir war letztlich wurscht, ob sonst noch wer teilnimmt. Um 17:15, zu früh, war noch niemand da, um 17:30 pünktlich auch niemand und auch 17:45 Uhr nicht.

Ich hatte dann noch die Hoffnung, die Besucherin von letzter Woche würde – vielleicht wieder erst kurz vor 7, reinschauen, aber auch um 5 vor 8 war niemand da.

Und dann wollte ich einen Kommentar zum Treffen schreiben, aber fand es nicht online.

Im Posteingang steht noch die automatische Bestätigung der Anmeldung, und darüber fand ich dann eine Anmeldung, außer meiner. Das war ja merkwürdig – in letzter Minute angemeldet aber doch nicht gekommen? Dann sah ich, dass die Ankündigung für nächste Woche terminiert ist. Richtig für Sonntag, diesmal, richtig für 17:30 Uhr, aber eine Woche zu spät!

Ich sollte als Organizer zurücktreten. Sowas unfähiges hat ja die Welt noch nicht gesehen! Oder hat die Software einen Bug? Ich habe noch vor Augen, wie das aussah, als ich das Treffen ankündigte, so ein Monatsblatt in Wochen und Tage aufgeteilt, das Heute hervorgehoben, der damals morgige Termin als Terminvorschlag vorausgewählt und ich tippte damals, freitags, auf das damalige übermorgen, von heute gesehen gestern, also Sonntag. Für nächste Woche habe ich ja jetzt ein angekündigtes Treffen, also muss ich übernächste Woche drauf achten, wenn ich wieder mal mit der Software hantiere.

 – online draw together (12.4.20) – 

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Periscope: @sydandziah aber Syd oder Ziah?

pscp-maerz-2

pscp: @sydandziah aber Syd oder Ziah?

pscp-maerz-3

pscp: @sydandziah aber Syd oder Ziah?

pscp-maerz-4

Periscope: @Dadamnmook

Nachtrag vom online-draw-together vom Sonntag.

Mit etwas mehr Routine als die Woche davor startete ich meine Session. Alles hübsch hergerichtet so dass eine jüngere Zeichnung im Bild war, mein Espresso, Zeichenutensilien, eine tickende Uhr um zu zeigen, dass es ein Bewegtbild ist, im Hintergrund lief passenderweise eine Künstlersendung (Schiele, oder war der die Woche davor) auf arte, die permanentes Audiotesting erlaubte.

Zum Ende der Sendung war noch niemand erschienen, also fing ich alleine an. Ein paar Bleistiftskizzen von Periscopescreenshots warteten noch auf Tinte, andere darauf überhaupt erzeugt zu werden.

Zwischendurch auch immer mal auf die Meetupseite geblinzt, ob jemand Hilferufe sendet, weil er nicht reinkommt oder spät abgesagt hat, aber Stille. Dann fiel mir auf, dass als Startzeit 19:00 Uhr eingetragen war.

Das war nicht beabsichtigt. Die Meetup-Software ist etwas gewöhnungsbedürftig. Kopiert man ein vergangenes Event, dann wird offenbar der nächste Tag vorgeschlagen, was mir aufgefallen war und die Dauer von 2 auf 3 Stunden manuell zu setzen hatte ich auch nicht versäumt, obwohl das kopierte Event ja auch für 3h angesetzt war. Dass die Startzeit ebenfalls verstellt war, war mir nicht aufgefallen.

Ich hatte schon vor das Treffen ohne Getroffene (außer vielleicht die Motive) zu beenden, aber es war schon 10 vor sieben, also wartete ich noch ab, ob nicht um 19:00 Uhr jmd. kommt, und tatsächlich kam Diana ins Meetup. Wir quatschten viel, ich zeichnete noch ein bisschen, sie ein bisschen mehr um kurz nach 8 Schluss zu machen.

Da ihr der spätere Termin mehr zusagte, habe ich die Startzeit jetzt auf 17:30 Uhr verschoben. Wer Sonne tanken will, der hat so mehr Gelegenheit.

 – Drawing Session – 

Und noch ein neues Meetup!

Schon früher stand ich vor der Entscheidung zu einem Aktzeichnenworkshop zu gehen, veranstaltet von Alexandra, die ich aus einem anderen Meetup kenne.

Allerdings hielt ich ein Zeichenmeetup pro Woche für ausreichend, zweitens hätte man zur Entlohnung des Modells 10€ berappen müssen, was bei damaliger Kassenlage schon ein Argument war, drittens passt es nicht so gut zu dem, wo ich mit meinem Zeichnen hinwill (Cartoons, Comics) und der Veranstaltungsort leicht östlich der Mitte hätte weitere 2x 30 Minuten radfahren bedeutet.

Das jetzige Meetup war auch ein zweites pro Woche aber – zumindestens diesmal – war das Modell gratis, keine Ahnung wieso – ein Schnupperangebot? Neben Kosten für’s Modell sind natürlich Getränke zu bezahlen und das trifft mich heute mit besser gefülltem Portemonaie. Vor allem aber der Ort: Lt. Googlemaps eine Minute Fahrzeit mit dem Rad. Da konnte ich doch nicht widerstehen.

Ich traf auf ca. 15 Leute im The Word und los ging es rasant mit 3 Posen zu je 2 Minuten – da ist keine Zeit für Korrekturen oder Planung und womöglich ist es ein didaktischer Kniff, um die Vernunft frühzeitig auszuschalten, die Ergebnisse muss ich dem Publikum ersparen.

Danach wurde die Zeit üppiger bemessen, 5 Minuten, 10 Minuten, schließlich 20. Die Bilder in chronologischer Folge, oben mit einem halbfetten und fetten Bleistift, dann Tintenpinsel, schließlich breiter Tintenfeder.

Viele waren deutlich talentierter, geübter oder beides, aber ich bin halbwegs zufrieden und es hat Spaß gemacht. Nur die Übertragung aus Freiburg im Kopfhörer passte nicht dazu.

Der Papiereinsatz ist allerdings recht hoch, 8 A4-Blätter, die 3 ersten Zeichnungen habe ich auf eine Seite bekommen.

 – Drawin-togetha – 

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Treffpunkt Cafe Lentz

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Stärkung: Brownietörtchen

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Katze, aus dem Kopf, Minouche stand leider nicht als Modell zur Verfügung

 – draw together – 

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Neues Meetup im Café Lentz, zwischen Yorckstr. u. Mehringdamm. Beim ersten Bild war ich noch nicht recht locker, das letzte war ein Zeichnen nach Stichwort, Stichwort war Tyrannei. Damit bin ich doch eher unzufrieden, aber was solls.

 – Admiralbrückensketching 6 – 

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Frau, Mann mit Rad

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2 Männer

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2 Frauen

Die Tränen von gestern abgetrocknet, Handtuch ausgewrungen, heute #sketch_together an der Admiralbrücke.

Lasst mich kurz von Papier und einer Auktionsserie erzählen.

In meinem Hausshop, Rüther in der Golzstraße, gibt es günstige (+) Zeichenblocks aus recht festem Papier (+) mit Leinenstruktur (eher – für meine Zwecke). Sehr gut ist der schwarze, verstärkte Einband mit Ringen. Die Ringe erlauben ein Umblättern,  bei dem das Papier auf beiden Seiten dann plan aufliegt und nicht in der Mit te einen widerspenstigen Bogen schlägt. Auch zum Einscannen nicht zu unterschätzen. Ich glaube knapp unter 3 € für 80 Blatt – muss noch mal einen Block mit Vermarktungsfähnchen konsultieren, um mich zu vergewissern und das Papiergewicht nachzusehen – um die 100g/m².

Die grauen Umschläge vom Kreuzberger Edelschuppen Matador sehen weniger reizvoll aus, dafür gibt es glattes Papier (++), noch fester (130g/m²), Spiralskizzenblock A5. Dafür auch 5,70 € für 55 Blatt. Recht teuer (-).

Also neulich mal im Internet gestöbert und eine Auktion gefunden, Block A5, 135g sogar, 50 Blatt, 0 Gebote, endend bald, Mindestgebot 1€. Auch Spiralen, leider auf der kurzen Seite angebracht, wie auch eine Microperforation. Gleich mal 1€ geboten, sowie auf einen ähnlichen im Format A4, damit sich der Versand von 2,50 lohnt – waren dann zusammen 3€ Versand – plus den 2 Blöcken, die ich auch prompt bekam, macht 5€ also immer noch billiger als ein Block am Moritzplatz.

Erstmal inspizieren, den Block, ausprobieren. Nun, alles in Ordnung. Nochmal in der Bucht nachgeschaut, unter „Erweiterte Suche, vergangene Auktionen“ festgestellt, dass die Blocks erst mit mehreren Geboten oft für 2,50/3€ das Stück über die Theke gingen, dann 2€, 1,50 und 1, schließlich viele beendete Auktionen ohne Gebot. Zu erwähnen ist noch, dass der Händler die Blocks immer wieder für nur ca. 24 h laufen lässt und dann den nächsten einstellt, so dass man immer nur einen kaufen kann. Man kann auch nicht über „sofort kaufen“ zu einem Fixpreis kaufen und dann gleich paar auf einmal.

Also den Händler mal angeschrieben. Ob er einverstanden wäre, gleich 5 Stück zu 5 Euro plus Versand zu verkaufen. Keine Antwort.

Also biete ich wieder 1€, gewinne die Auktion, überweise aber nix, sondern warte auf die nächste Auktion. Wieder 1€ geboten, wieder gewonnen, wieder Zahlung verschoben. Jetzt kam der clevere Verkäufer zum Zuge, erhöht er doch auf 1,99 Mindestgebot. Hin- und hergerechnet, ist immer noch billig, 2,01€ geboten und für 1,99 den Zuschlag erhalten. Diese Prozedur noch 2x durchgeführt, so dass ich auf grob 5 Blöcke zu 8 Euro komme, plus Versand (jetzt 3,50, mehr Gewicht) macht 11,50 €. Damit bin ich 1-2 Jahre versorgt, schätze ich.

Früher oder später wird das Angebot natürlich ausverkauft sein. Zwischen Ablauf einer Auktion und Neueinstellung vergehen auch mal paar Stündchen.