Archiv für den Monat April 2020

 – 16 Masken (4/4) – 

16masken-3

Nr. 1 habe ich in Hardware umgesetzt.  Bei 2 und 4 ist es insbesondere die Seitenansicht, von der ich mir verspreche, dass sie reizvoll ist. 3 ist wieder schwer auszuschneiden. Bei 2 und 4 würde ich nur das Mittelloch ausschneiden, den Rest aufzeichnen.

 – 16 Masken (3/4) – 

16masken-2

Der Lachmund (2) soll die anonyme Horrorwirkung der Masken mildern, die Zigarette bildet dazu dann einen erfrischenden Kontrapunkt. Im ersten Entwurf hatte ich die Rauchschwaden noch nicht vergessen – fällt mir jetzt erst auf.

Nr. 3 trägt den Arbeitstitel „been there, done that“.

Nr. 4 drängt sich, ähnlich wie Nr. 2 etwas auf. Eine Variante wäre noch, dass man einen Fotoausschnitt des eigenen Gesichts so vors Gesicht hängt, dass von ferne die Ordnungsamtbevollmächtigten großes Geld wittern – ein Maskensünder! – um dann aus 2m Entfernung den Trick zu wittern um enttäuscht abzukehren, dann zurückzukommen „Vortäuschung einer Straftat!“ zu triumphieren, worauf man „Ordnungswidrigkeit“ kontert.

 

 – 16 Masken (2/4) – 

16masken-4

Kennzeichen, QR-Code, Marienkäfer, :hust:

Vorschlag 1 dient der analogen Infektionsverfolgung. Man notiert sich die Nummernschilder derer, denen man begegnet, mit Stift und Papier, so man keine App installieren will oder kann. Die konkreten Nummern gibt es nicht bei Zulassungsbehörde oder Meldestelle, sondern im Gesundheitsamt. Positiver Nebeneffekt: Man erkennt wo jmd. herkommt und kann Fremdbundesländler gleich anzeigen.

Der QR-Code stellt nichts konkretes dar, lässt aber viele Möglichkeiten offen. Identifikation wie 1, aber auch oppositionelle Parolen, Flüche, Kalenderweisheiten oder Webadressen mit näheren Details zu allem möglichen. Wie Nr. 1 ist 2 anspruchsvoll beim Ausschneiden und ich vermisse weiter einen Lasercutter.

Nr. 3 ist die Idee, mit dem breiten Bohrer 6 Löcher in den festen Karton zu bohren, schwarzes Fliegengitter dahinter, dahinter erst den Fließstoff zum Filtern. Und der Marienkäfer als freundliche Dekoration der Löcher.

Das :hust: von Nr. 4 bedarf wohl keines Kommentars.

 – 16 Masken (1/4) – 

16masken-1

1-4: Fledermaus, Vögel, Tatort, Katze

Für das draw-togetha habe ich ein paar Seiten mit je 4 Vorlagen gedruckt, allerdings Schwarz-Weiß. Die Tatort- und Katzenmaske könnte man gut ausschneiden, und mit schwarzem Stoff hinterlegen. Bei der Fledermaus könnte man so mit dem Körper verfahren, und die Flügel als Zeichnung ausführen. Ohne Lasercutter sind die Vögel nur schlecht auszuschneiden. Vielleicht hat jmd. eine computergesteuerte Stickmaschine über?

Nach dem Zeichnen mit Tinte scannte ich die Bilder wieder ein, verwarf die Schablonenanteile, korrigierte am Computer noch hier und da das Motiv und hier ist das eher schwächere Blatt eins von vieren.

 

 – Maskengestaltung – 

lachmaske

Für das nächste Online-draw-togetha-Meetup werde ich mal vorschlagen, dass wir Masken gestalten. Hier ein erster Entwurf.

Bei der Umsetzung ist zu bedenken, dass man das nicht in letzter Sekunde vor dem Ausgehen tun sollte, sonst atmet man eventuell Lösungsmittel der Stifte ein. Nicht dass man zu halluzinieren beginnt („Ich sehe Klopapier!“).

 

 – 800 m² – 

okea

Hat schon jemand eine vernünftige Begründung für die 800qm-Regelungen gehört oder gelesen?

Die einzige Begründung, die ich gehört habe, war, dass man nicht will, dass sich die Leute in den Einkaufszentren ballen. Nach meiner Vorstellung ballen sich die Leute ja eher, wenn man nur wenige Einkaufsgelegenheiten öffnet, dazu noch besonders kleine. Kann der Ladeninhaber einfach die Hälfte des Ladens mit Flatterband absperren und ein Schild „Lager“ davor aufstellen? 

Hätte man da nicht besser eine Regelung geschaffen, dass Mo/Mi/Fr die Buchstaben A-M einkaufen dürfen, und Di/Do/Sa von N-Z. Also nicht die Buchstaben, sondern Bürger mit dem Buchstaben als erstem des Nachnamens. Nächste Woche dann umgekehrt.

Plus Atemschutzmasken, denen weiterhin osmotische Fähigkeiten nachgesagt werden.