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command not foundDieses Bild hat ein leeres alt-Attribut; sein Dateiname ist shira128x128.png.

Shira, meine Katze, kommt sporadisch zur Tastatur, und reibt ihren Kopf daran – v.a. wenn ich die Tastatur auf dem Schlafsofa auf dem Rücken liegend auf dem Bauch balanciere.

Sie schrubbt sich den Nacken und gibt v.a. die am Rande liegenden Zeichen des Ziffernblocks 0,+ und Enter ein. Das sind keine installierten Kommandos/Programmnamen, so dass da nicht allzu viel passieren kann, aber der Rechner reagiert allenfalls mit

000,000+0000++++,,,: Befehl nicht gefunden.

Das ist natürlich nicht sehr einladend für meine Katze. Meine erste Lösung (v0.1) war, dass der Rechner bei signifikanten Shirakommandos mit `echo Hallo Shira` reagiert. Aber Lesen ist nicht ihre Stärke.

Also veröffentlichte ich bald darauf v0.2, die eine Audioaufnahme von 2-3 Sekunden abspielt, die „Hallo Shira, miau“ wiedergibt.

Auf Github https://github.com/Stefan-Wagner/shira kann man den Code runterladen.

Im Wesentlichen sind es 2-3 zusätzliche Zeilen, die ich der Funktion, die ich in /etc/bash.bashrc gefunden habe, zugefügt habe, und ich lade dieses in meinem eigenen /bin-Ordner gespeicherte Script mit dieser Funktion aus meiner ~/.bashrc via source-Befehl (`source ~/bin/shira.sh`) um System und meinen Kram sauber getrennt zu halten.

Ändert man die /etc/bash.bashrc direkt, bekommt man evtl. Konflikte bei Updates. Migriert man all seine Einstellungen auf einen anderen Rechner, vergisst man solche Details auch gerne.

Im Unterschied zur Originalfunktion beginnt meine mit:

if [[ $1 =~ ^[0,+]+$ ]]
then
    echo hallo $katze
    aplay ~/lib/helloMyCat.wav 2>/dev/null &
elif [ -x /usr/lib/command-not-found ]; then

Das GLEICH-TILDE ist ein regex-Vergleich, und `[0,+]` beschreibt die Gruppe der 3 Zeichen 0, Komma und Plus, von denen mindestens eins, aber beliebig viele vorkommen können (+), und es funktioniert wie gewollt, es gibt „Hallo Shira“ auf dem Bildschirm und „Hallo Shira, Miau“ auf dem Lautsprecher aus. In Zeile 5, beim elif, beginnt das Original erst mit if.

Wenn Sie auch etwas auf dem Lautsprecher ausgeben wollen, müssen Sie es zuvor selbst aufnehmen und entsprechend speichern und aufrufen. Ich habe mir einen eigenen Ordner ~/lib gemacht, in dem ich die Datei gespeichert habe, aber für viele Nutzer wird das übertrieben sein.

Unglaubliches ist mir passiert!

Das ist eine unfassbare Erfahrung!

Man kann gar nichts machen. Gut – ich hätte den Haushalt mal etwas aufräumen, saubermachen, Spül- und Waschmaschine machen können, aber wenn man sich nicht heroisch überwindet, sondern von äußeren Umständen bzw. O2 dazu gezwungen wird? Am Ende ist man noch dankbar dafür!

Zwischendurch hatte ich auch kurz die Idee, jmd. dann für ein ausführliches Telefonat anzuklingeln, aber das Festnetz war ja auch tot.

Dazu kam noch der Umstand, dass ich 2 Tage vorher noch den Grill angeschmissen hatte um die Putenkeulen garen zu lassen, während ich einkaufe. Als ich zurückkam ging das Licht nicht.

„Naja“, dachte ich, „die Energiesparlampe hat jetzt aber auch bestimmt über 10 Jahre durchgehalten!“. Als ich dann mit dem Küchenlicht hell im Flur machen wollte, um die Birne zu wechseln, merkte ich erst: Die Sicherung ist raus – es ist gar nicht die Lampe. Naja, und wenig später die Erkenntnis, dass es wohl der Grill war. Der hat eine große und eine kleine Heizspirale und 4 Stufen: kleine, große oder beide an – oder alles aus. Aber die kleine Schleife geht noch, so wurde die Pute noch fertig.

Aber die Sicherungen sind so alter Keramikpatronen mit Metallhütchen, die abfallen, und dreht man eine neue Sicherung rein – kein neumodischer Kippschalter, wie man sie seit den 70ern hat – brazzeln alle Geräte, weil sie kurz Strom haben, wieder nicht, wieder Strom, wieder nicht.

Ein Gerät, dass die Zustandswechsel gar nicht mochte, war der Router. Zigmal musste ich den aus- und wieder anstellen, Telefonkabel ziehen, wieder rein, bis es nach 30 Minuten endlich wieder klappte, und das Telefon war solange auch tot.

Das war vorletzten Sa., und Montag, gegen 10, als dann Internet wieder weg war, hielt ich das für eine Langzeitfolge und für mein persönliches Problem, bis ich dann doch die Hotline anrief, die mir verriet, in meinem Vorwahlgebiet gäbe es generelle Schwierigkeiten.

Di. gegen 10:00 kam es stotternd wieder, im Nachmittag dann wieder stabil. Ohne Covid kann man in so Fällen in die Bücherei und mit dem Laptop da ins WLAN, oder in ein Cafe mit Internet, aber Quarantäne ohne Ineternet ist schon krass.

Es geht bergauf!

Es geht bergauf und es ist nicht schön. Jetzt hatten wir wochenlang Teillockdown und die Diskussionen gingen gerade los, wer zuerst aufmachen darf, mit Frisören und Schulen in Reihe eins, und dann sowas!

Für Mo., Di., Mi. und Do. zeigt der Wochentagsgraph (basierend auf den Daten von worldometers) hinten einen kleinen Anstieg – allerdings nicht für Fr. (gestern).

Woher sind die Grapen? Nun, mit einem Script selbst generiert. Der schleichende Durchschnitt hat auch seine Berechtigung – zumindest der über 7 Tage, in dem über 3 Tage sehe ich keinen Sinn, und die Haifischzähne im Wochenverlauf scheinen ein globales Phänomen zu sein.

Ich fürchte, dass während die Zahlen maßnahmenbedingt zurückgingen stiegen gleichzeitig die Zahlen durch die Mutanten im Untergrund an, und jetzt haben sich die beiden Trends gekreuzt. Ich bin da aber natürlich Laie, wie viele andere auch.

Das Basteln der ersten Graphen war noch viel Handarbeit, aber dann wurde es von mir teilautomatisiert, so dass das Script die Daten jeden Tag neu runterlädt.

#!/bin/bash
# 
# Coronadaten von worldometers nach Wochentag getrennt anzeigen
#
# @DONE: Lines einfärben nach Wochentag
# @DONE: Automatisieren. 
#
# Lizenz: GPLv3  
#

yvals=($(wget -O - https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/ 2>/dev/null | sed -ne "s/,/ /g; /name: 'Daily Cases'/,/]/ {s/data: \[null//; s/].*}//p}"))

ny=${#yvals[@]}

for i in $(seq 0 $((ny-1)))
do
	echo -e "$i\t${yvals[$i]}"
done > xy.dat

tag=(dummy Sa So Mo Di Mi Do Fr)
farbe=(dummy black blue olive red dark-grey grey web-green)

max () {
	echo $@ | tr " " "\n" | sort -n | tail -n 1
}

maxy=$(max ${yvals[@]})

zeros=${maxy//[0-9]/0}
top=$((${maxy:0:2}+1))${maxy:3:-0}${zeros:2}
echo top $top

# leeren
echo >  plot7.plt

# In 7-Tagesschritten von Sa. bis Fr. (weil Sa. 1. Meßpunkt ist, Sa:=1) durchlaufen, getrennte Dateien erzeugen
for i in {1..7}; do sed -n "$i~7p" xy.dat > wotag-$i-${tag[$i]}.csv ; done
# Gnuplot-Datei erzeugen
for i in {1..7}; do
	echo "
	set term qt
	set xrange [0:$((ny*105/100))]
	set yrange [0:$top]
	set title \"${tag[$i]}\"
	plot \"wotag-$i-${tag[$i]}.csv\" using 1:2 with linespoint lc \"${farbe[$i]}\"
	set output  \"wotag-$i-${tag[$i]}.png\"
	set term png
	replot"
done >> plot7.plt
gnuplot -p plot7.plt
# eog: Eye-of-Gnome Bildbetrachter.
eog wotag-[1-7]-*.png

(Update 22.2.’21 Das Ausgabeformat habe ich nachträglich auf png geändert (set term png; set output ….png) und den Bildbetrachteraufruf eog am Ende angefügt.)

Anfangs speicherte ich die Seite vom Browser aus im Modus „Seitenquelltext anzeigen“. Er liefert keine fertige Bilddatei aus, sondern die Daten und generiert aus diesen die Grafik on the fly. So kommt man also einfach an die Daten.

Zu Beginn zeigt das Script einen Shebang, der dem Kernel sagt, wie das Programm auszuführen ist. Es folgen Kommentare mit der Gnu-Public-Lizence.

Dann der Code, um das HTML als Datei runterzuladen, dafür nimmt man wget.

yvals=($(wget -O - https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/ 2>/dev/null | sed -ne "s/,/ /g; /name: 'Daily Cases'/,/]/ {s/data: [null//; s/].*}//p}"))

Mit -O gibt man den Outputort an, meist einen Dateinamen, aber wie viele Shellwerkzeuge, kann auch wget ein isoliertes Minuszeichen übergeben werden, dann wird die Ausgabe auf Stdout, den Bildschirm, ausgegeben.

Aber wget ist geschwätzig und zeigt mit großem Brimborium an, wieviel Prozent schon runtergeladen wurden, Datum, Uhrzeit, Url, IP-Adresse und weiß der Teufel – den Müll kann man mit 2>/dev/null ins Nirwana umleiten.

Der restliche Output wird mit einer Pipe an Sed geleitet, den Stream-Editor, spezialisiert für solche Jobs und mit einer konzentrierten Syntax ausgestattet, um die Ausgabe zu schneiden, umzuformen, zu ergänzen, zu manipulieren.

Mit sed wandel ich alle Kommas in Leerzeichen um. Ich will alles in ein großes Array schreiben, und die Syntax sieht so aus:

yvals=(3 4 2 1 9)

Aber die Quelle liefert

data: [3,4,2,1,9]

Auch interessiert mich nur der Abschnitt „Daily Cases“ und darin nur die Zeile „data“. Die nächste, kryptisch wirkende Zeile, ermittelt die Arraygröße.

Die folgende Forschleife läuft durch alle Werte, und gibt Zeilenweise die Indexnummer und die Anzahl bestätigter Neuinfektionen aus. Die Umlenkung hinter der Schleife lenkt all das in eine Datei xy.dat.

ny=${#yvals[@]}

for i in $(seq 0 $((ny-1)))
do
	echo -e "$i\t${yvals[$i]}"
done > xy.dat

Die Beispieldaten oben sähen damit etwa so aus:

0	3
1	4
2	2
3	1
4	9

Dann folgen zwei Arrays mit Namen für die Wochentage – da die Shell ab 0 zählt, aber ich ab 1, habe ich einen dummy für die 0 eingefügt. Ähnlich für die Farben des Graphen.

tag=(dummy Sa So Mo Di Mi Do Fr)
farbe=(dummy black blue olive red dark-grey grey web-green)

max () {
	echo $@ | tr " " "\n" | sort -n | tail -n 1
}

Dann sehen wir eine max-Funktion. Sie übergibt alle Argumente des Arrays, die mit Leerzeichen getrennt sind, und ersetzt die Leerzeichen mit tr, dem Zeichentranslator, mit Zeilenumbrüchen. Die Zeilen werden mit sort sortiert und tail -n1 nimmt vom Ende eine Zeile, da steht nach Adam Riese das Maximum drin.

Die nächste Zeile ruft die max-Funktion mit unserem Array auf.

maxy=$(max ${yvals[@]})

zeros=${maxy//[0-9]/0}
top=$((${maxy:0:2}+1))${maxy:3:-0}${zeros:2}
echo top $top

Dann folgt eine komplexe Häßlichkeit, die einen Wert wie 31554 nimmt, die 31 vorne abschneidet, zu 32 hochrechnet, und 000 hinten anhängt aber auch mit Werten zwischen 100 und 99999999 zurechtkommen sollte.

Sie dient dazu dem Plotprogramm zu sagen, wie groß der y-Wert werden darf, aber einen aufgerundeten Wert zu verwenden mit etwas Luft nach oben. Da die Werte je nach Wochentag gehörig schwanken führt die automatische Range-auswertung von gnuplot sonst dazu, dass der Achsenmaßstab von Tag zu Tag schwankt.

# leeren
echo >  plot7.plt

Dies löscht die plot7.plt-Datei von gestern oder neulich. Dann schreibe ich, wieder mit sed, das ein Kommando dafür hat, jede 7. Zeile in eine Datei, und das für 7 unterschiedliche Startwerte, sprich Wochentage, in 7 unterschiedliche Zieldateien (.csv).

for i in {1..7}
do
  sed -n "$i~7p" xy.dat > wotag-$i-${tag[$i]}.csv
done

Dann werden je Wochentag ca. 8 Befehle in die Plotdatei geschrieben.

# Gnuplot-Datei erzeugen
for i in {1..7}; do
	echo "
	set term qt
	set xrange [0:$((ny*105/100))]
	set yrange [0:$top]
	set title \"${tag[$i]}\"
	plot \"wotag-$i-${tag[$i]}.csv\" using 1:2 with linespoint lc \"${farbe[$i]}\"
	set output  \"wotag-$i-${tag[$i]}.png\"
	set term png
	replot"
done >> plot7.plt

Das set term qt setzt die Ausgabe auf den Grafikfenstermodus. QT ist eine Firma, QT-Trolltech o.ä., die eine bekannte, plattformübergreifende Grafikbibliothek für C++ geschrieben hat, ähnlich wie GTK (C) oder Swing (Java).

Mit set xrange [von:bis]` legt man die x-Achse fest. Auch hier lasse ich etwas Luft.

Das `set title XY` bringt die Wochentage von oben ins Bild. Man will nicht im Kopf behalten müssen, dass die Datenerfassung an einem Freitag begann – oder war es Samstag?

Dann wird verklausuliert gesagt, dass die Daten von – Beispielsweise wotag-3-Mo.csv zu plotten sind. Dann ist So=2 und Sa=1, also doch Sa! Using 1:2 sind die Spalten der Datei, mehr gibt’s eh nicht, und linespoint verbindet die Datenpunkte, hebt sie aber auch vor. `lc N` setzt die linecolor, falls das wer manipulieren will. Für jeden Tag gebe ich dann einen Dateinamen an, in den das Ergebnis geschieben werden soll. Man könnte auch png, jpg, pdf usw. wählen.

Mit set term png sage ich dem Programm, dass das Format png sein soll; das extrapoliert gnuplot nicht aus dem Namen.

Oben wurde schon mal plot aufgerufen. Hier reicht ein `replot`, wenn man keinen Parameter ändern will. Das eine zeigt am Schirm in einem Fenster an, das andere schreibt in eine Datei.

Die Befehle werden aber nicht unmittelbar ausgeführt, sondern in eine Datei geschrieben und am Ende wird gnuplot aufgerufen, um die Aktionen durchzuführen.

Dabei wird die Bildschirmausgabe aber so schnell durchlaufen, dass man außer dem letzten Bild nichts sieht. Zur Kontrolle, ob nichts schiefläuft, sollte das reichen.

Alle Dateien landen im aktuellen Verzeichnis, also empfiehlt es sich dafür ein neues Verzeichnis anzulegen.

Zusammengefügt habe ich ursprünglich 7 svg-Dateien von Hand.

Das habe nun zu PNG geändert, denn die lassen sich mit einem Betrachter wie eog leicht alle ansehen, oder als Referenzen in ein SVG laden, das sich dann automatisch aktualisiert, wenn die Dateien mit altem Namen und neuen Daten überschrieben werden.

Die CSV-Dateien sind z.Zt. kl. als 500 Bytes, die PNGs < 6kb, je.

Das Datum aus den xValues zu extrahieren ist möglich, aber eine lesbare Ausgabe daraus zu bauen ist mir zu viel Gefummel.

So sieht die fertige Plotdatei aus (hier noch mit SVGs):

	set term qt
	set xrange [0:388]
	set yrange [0:32000]
	set title "Sa"
	plot "wotag-1-Sa.csv" using 1:2 with linespoint lc "black"
	set output  "wotag-1-Sa.svg"
	set term svg
	replot

	set term qt
	set xrange [0:388]
	set yrange [0:32000]
	set title "So"
	plot "wotag-2-So.csv" using 1:2 with linespoint lc "blue"
	set output  "wotag-2-So.svg"
	set term svg
	replot

	set term qt
	set xrange [0:388]
	set yrange [0:32000]
	set title "Mo"
	plot "wotag-3-Mo.csv" using 1:2 with linespoint lc "olive"
	set output  "wotag-3-Mo.svg"
	set term svg
	replot

	set term qt
	set xrange [0:388]
	set yrange [0:32000]
	set title "Di"
	plot "wotag-4-Di.csv" using 1:2 with linespoint lc "red"
	set output  "wotag-4-Di.svg"
	set term svg
	replot

	set term qt
	set xrange [0:388]
	set yrange [0:32000]
	set title "Mi"
	plot "wotag-5-Mi.csv" using 1:2 with linespoint lc "dark-grey"
	set output  "wotag-5-Mi.svg"
	set term svg
	replot

	set term qt
	set xrange [0:388]
	set yrange [0:32000]
	set title "Do"
	plot "wotag-6-Do.csv" using 1:2 with linespoint lc "grey"
	set output  "wotag-6-Do.svg"
	set term svg
	replot

	set term qt
	set xrange [0:388]
	set yrange [0:32000]
	set title "Fr"
	plot "wotag-7-Fr.csv" using 1:2 with linespoint lc "web-green"
	set output  "wotag-7-Fr.svg"
	set term svg
	replot

Diese Ranges könnte man vor den Rest rausziehen, aber das ist mehr Arbeit als Nutzen. Fragen zum Script beantworte ich gerne.

Man benötigt Linux, bei dem die meisten Tools mit an Bord sind (tr, bash, sed, sort, tail) oder leicht nachinstalliert werden können (gnuplot, wget). Unter Windows ist es für jemanden, der nicht schon Erfahrungen mit Scripten hat, mühsam, alles zu installieren und einzurichten, aber möglich. Macs haben ja ein Open-BSD als Basis, inklusive Bash, da sollte es fast so leicht sein wie unter Linux.

 – Coronamaske im Eigenbau – 

plexiglas-atemschutz

Wer noch einen alten, defekten Laptop rumliegen hat, den man nur noch ausschlachten oder verschrotten kann, der bekommt hier eine wertvolle Anregung. Alter Flachbildschirm geht auch.

Man baut das Display vorsichtig auseinander, also mit dem Schraubenzieher, nicht Vorschlaghammer oder Beißzange. Dabei kommen verschiedene Folien zum Vorschein, milchige, die das Licht diffundieren, reflektierende und eine transparente.

Wir nehmen die transparente und bohren mindestens 4 Löcher an den Rand. Durch diese führen wir eine Schnur, besser Gummischnur. Besser wir bohren 8 Löcher, nämlich noch 2 unten und oben in die Ecken, die wir direkt mit einer stabilen Schnur verbinden, wobei wir außen verknoten und vor dem zweiten Knoten straff ziehen, eventuell einen Mitbewohner oder eine Schraubzwinge zur Hilfe nehmen, um Spannung aufzubauen, um die Rundung zu erzielen. Eine reine Befestigung wie links im Bild dürfte rasch unangenehmen Druck auf die Ohren entfalten, so dass man das Ding nicht trägt.

Die Maske soll vor allem andere Leute schützen und ist natürlich nicht für den professionellen Einsatz geeeignet, wenn man es mit Coronapatienten in der Klink zu tun hat oder rund um die Uhr alte Menschen in deren Wohnung betreut. Nur für den kurzen Aufenthalt im Supermarkt.

Die Idee dabei ist, die ausgeatmete Luft nach der Seite, vor allem aber oben entweichen zu lassen, so dass man niemanden direkt anatmet. Eventuell führt man auch (zusätzlich) 2 Bänder hinter dem Kopf durch.

Meine Scheibe ist ziemlich starr und wird sich nicht ganz so weit biegen lassen. Die Verjüngung nach unten soll in erster Linie schick aussehen. Ob sie zum Tragekomfort beitragen würde weiß ich nicht. In Ermangelung eines Lasercutters werde ich meine wohl rechtwinklig belassen.

Ein klein wenig passive Sicherheit bietet sie auch, insofern man vor direkt Angehustet werden geschützt ist (Bröckcheninfektion).

Nach der Krise, also 2021/2022 vielleicht, kann man sie fürs Heimwerken verwenden: Schutz vor Spänen beim Flexen, vor Spritzern beim Anstreichen oder Ölspritzern beim Frittieren (eine erweiterte Form des Heimwerkens).

 – Comic collab #94 –

 – Deal – 

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Die Mitcollaborateuere folgen in Kürze, bzw. im Laufe d. folgenden Tages.

Das nächste Motto lautet Mittel.

 

 – Google-Home, Alexa, Siri, … – 

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Artikel bei Heise

Ich denke ja, dass noch viel mehr staatliche Stellen Interesse an den Daten haben könnten, Finanzamt, Zoll, Arbeitsamt, Sozialamt, vielleicht kann man sie auch an den Rundfunkbeitragsservice weiterreichen, den Vermieter, Schufa, Nestlé und die Landesgleichstellungsbeauftragten.

 – Kleines Jubiläum – 

viertel-million

Gestern hatte ich die wenigsten Views seit langem, nur 7 Stück, aber die Viertelmillion insgesamt vollgemacht. Am aktuellen Rückgang ist das Ende von Google+ schuld. Als Nerd feier ich vielleicht nochmal bei 2^{18} , also 262144 Views.