– Ramelow – 

ramelow

„Es gibt kein Recht für niemanden, der hierher kommt und Schutz sucht, kein Recht Gewalt anzuwenden.
Es gibt kein Recht einen Koran zu zerreißen, in eine Toilette zu schmeißen,
es gibt kein Recht die Bibel zu beschmutzen,
es gibt aber auch kein Recht dass der, der sich verletzt fühlt meint,
er könne einfach den anderen lynchen.“

Ministerpräsident und Vorsitzender des Zentralrats der vereinten, abrahamitischen Religioten, Bodo Ramelow, leugnet die Bürgerrechte der Verfassung. Quelle: Tagesschau

Es ist ja schön dass er das Lynchen nicht unter Notwehr oder Nothilfe subsummiert, aber im Angesicht von Flüchtlingen, die vielleicht vor einer Schariapolizei auf der Flucht sind, die Gotteslästerung mit dem Tode bestraft, zu sagen, auch hierzulande sei Gotteslästerung verboten, das ist schon übel religionsopportunistisch.

Protest dagegen habe ich nirgends vernommen. Vielleicht versteht sich Ramelow ja nicht als ein der Aufklärung verschriebener Kommunist. Vielleicht wäre er nur gerne Demokrat oder demokratischer Sozialist. Vielleicht auch ein Sozialdemokrat+, plus, für schneller umfallend. Zum Demokraten hat es auch nicht gereicht, tut uns leid, durchgefallen. „Je suis Charlie“ – aber Du nicht, Bodo!

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