Das Zelt spricht
Die moderne, aufgeklärte Moslemin weiß sich mit aktueller Technik auch subtile Ausdrucksformen jenseits der mündlichen Rede zu erschließen.
Im Zeitalter immer neu aufflammender Kopftuch- und Burkadebatten, zu Lehrerinnen, Angestellten des öffentlichen Dienstes allgemein, der Situation in Frankreich und der Türkei darf diese differenzierte Stimme nicht fehlen. Anlass das Thema erneut zu berühren ist dieses interessante Interview des HPD Mit einem Zelt kann man nicht reden.
Zum Thema Kopftuch u. Burka siehe auch Burka und Kopftuchmädchen (Brasil).
Der Cartoon ist gut, aber an der Bildunterschrift solltest Du noch feilen.
Es heißt Muslima und nicht Moslemin.
Aber das nur am Rande.
Während Muslima nicht falsch ist, ist auch Moslemin richtig. Der Moslem, die Moslemin.
http://www.duden.de/rechtschreibung/Moslemin
Danke für den Link zu dem interessanten Interview mit Emel Zeynelabidin. Die Frage der richtigen Schreibung (Moslemin/Muslimin/Muslima) ist spannend und wäre zu diskutieren, auch unter dem Aspekt des vorauseilenden Gehorsams bzw. der Anbiederung. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als man „Mohammedaner(in)“ sagte, und das durchaus nicht diskriminierend. Vielleicht werde ich das Thema mal in meinem Sprachblog behandeln.