Verkehrszeichen, gegendert
Gegenderte Ampelmännchen – da hatte dieser Blog ja schon eins weiter gedacht und Ampeltierchen vorgestellt, aber gut, außer Kosten spricht nichts dagegen die Verkehrszeichen zu gendern – von mir aus nicht nur Ampeln, kann man alle Neuproduktionen mit Frauen illustrieren, dann ist es fast kostenneutral. Leider zeigt eine Google-Bildersuche, dass das Baustellenmädchen nicht exklusiv meine Idee ist.
Idee 2 ist ziemlich trocken, aber wenn schon, denn schon:
Man mag das nicht für überzogen halten, aber hier hört sich doch alles auf, da hat der feministische Verband „Mehr Sichtbarkeit für Frauen“ für unseren Geschmack den Bogen überspannt:
Wie wir hören protestiert auch die Bürgerinitiative „Frauen in der Bürgerinitiative: Die dicken Kinder von Landau“.
Demystifikation 
Soll Idee 2 etwa bedeuten:
männliches Rad = Rennrad ohne Gepäckträger = schnelles Vorwärtskommen = ab durch die Mitte = man fährt für sich = Maximierung des Vergnügens (Geschwindigkeit)
weibliches Rad = robust, mit Gepäckträger vorne und hinten = Transport schwerer Lasten (Kinder, Lebensmittel) = langsam und vorsichtig = man fährt für andere = Minimierung der Qual (die Einkäufe zu schleppen, wäre viel schlimmer)
Darf ich raten, wessen Räder Pate standen?
Männliches Rad ist ja gar nicht abgebildet. Weibliches Rad v.a. ohne horizontales Rohr, damit bequem mit langem Rock geradelt werden kann, aber das alleine gab ein zu subtiles Bild für meinen Geschmack, also bin ich stärker in Richtung Hollandrad mit Körben, um den Käse zum Markt zu bringen, gegangen. Die Korrelation Korbzahl am Rad mit dem Geschlecht dürfte aber empirisch sehr schwach sein, obwohl es auf die Richtigung ankommen könnnte: 2 Körbe fast immer ein Damenrad. Frauen aber selten mit 2 Körben.